Hahnemann bemerkte im Selbstversuch, dass die Einnahme von Chinarinde bei ihm zu heftigem Fieber führte. Das Arzneimittel ruft also beim gesunden Menschen Symptome hervor, welche es beim kranken Menschen heilen kann. Die Krankheitssymptome werden von „künstlich“ erzeugten, ähnlichen Symptomen überlagert. Dadurch wird der Körper auf sanfte Weise zu einer Gegenregulation veranlasst, was zu einer Heilung durch körpereigene Kräfte führt.

Hahnemann erkannte, dass die Wirkung der Arzneimittel weiter verfeinert wurde, wenn er die Ausgangsstoffe nach bestimmten Regeln verdünnte. Die Rohstoffe aus dem Pflanzen-, Mineral- und Tierreich werden zu einer so genannten Urtinktur verarbeitet. Anschließend erfolgt die sogenannte Potenzierung in 10er (D) oder 100er (C) Schritten.

Ausgangspunkt für die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln ist immer ein ausführliches Erstgespräch - die so genannte Anamnese. Wir legen dabei besonderen Wert darauf, die Gesamtpersönlichkeit und Individualität eines Menschen zu erfassen. In der Homöopathie verfolgen wir einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz und betrachten körperliche, mentale und emotionale Symptome gleichermaßen. 

Die Arzneimittel sowie deren Potenzierung werden so ausgewählt, dass sie den Beschwerden, aber auch dem Wesen des Patienten am nächsten kommen. Im weiteren Verlauf der Behandlung ist ein enger Austausch zwischen Patient und Heilpraktiker sehr wichtig, um die Mittelgabe individuell an den persönlichen Heilungsverlauf abzustimmen. Die Heilung ist als Prozess zu verstehen, bei dem auch der Faktor Zeit eine wichtige Rolle spielt. 

Einsatzgebiete der Homöopathie sind sowohl akute Erkrankungen wie Halsschmerzen, Husten, Heuschnupfen, Hexenschuss o.ä., als auch chronische Erkrankungen wie Migräne, Neurodermitis oder Allergien.

Mit über zwanzig Jahren Erfahrung als Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Homöopathie würde ich mich freuen, auch Sie auf Ihrem Heilungsweg zu begleiten und zu unterstützen. Ich freue mich über Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme.